Bei Temperaturen über 30° traten die Shadows mit zwei Linien nach Wiener Neustadt an, gegen die direkten Tabellenverfolger Transistor Josifgrad und Mad Dogs Wiener Neustadt.
Shadows Amstetten – Transistor Josifgrad 10:7 (5:2, 5:5)
Gegen die direkten Verfolger aus der Bundeshauptstadt starteten Shadows raketenhaft und waren nach einem Hattrick von Christoph Manz, je einem weiteren Treffer von Martin Chovan und Youngster Moritz Kreipl bereits nach acht Minuten mit fünf Toren in Front. Den Transistoren gelang knapp fünf Minuten vor der Pausensirene zwei Anschlusstreffer.
In die zweite Halbzeit starteten die Amstettner gleich mit einem Powerplay-Treffer von Christoph Haselsteiner. Die Wiener antworteten jedoch gleich mit drei Treffern in fünf Minuten. Christoph Haselsteiner konnte fünf Minuten vor Schluss den Vorsprung der Mostviertler wieder um einen Treffer erhöhen. Nach einer längeren Unterbrechung, aufgrund von Goalieausrüstungsproblemen seitens der Wiener, hatten diese auch gleich den besseren Start und glichen per Doppelschlag innerhalb von wenigen Momenten aus. Die Schlussphase gehörte wieder den Mostviertlern, die über Martin Chovan, Wolfgang Schwab und Walter Pointner den Sack zu machten.
Zehn Sekunden vor Schluss ging es nochmal heiß her. Hier wurde einer der Schiedsrichter von einem Transistoren-Fan physisch angegriffen, dem Stürmer der Josifgrader Thomas Schuberth brannten in dieser Situation die Sicherungen durch und griff ebenfalls einen der Schiedsrichter an. Die Partie wurde nach diesen Aktionen nicht mehr fortgeführt und abgepfiffen.
Spielstatistik:
Spielbericht – Inline Skaterhockey Austria
Shadows Amstetten – Mad Dogs Wiener Neustadt 9:1 (9:1, -:-)
Nach einer längeren Pause, trafen die Amstettner im letzten Grunddurchgangsspiel, auf die dezimierten Hausherren aus Wiener Neustadt. Die Gastgeber konnten aufgrund einer Junioren-EM gerade mal sechs Feldspieler stellen und konnten nicht wirklich viel gegen den Tabellenführer ausrichten. Da die jungen Industrieviertler aufgrund der Hitze stark angezählt waren, konnte die Partie nicht mehr fortgesetzt werden und wurde nach der Halbzeit abgepfiffen. Martin Chovan und Walter Pointner durften sich über einen Hattrick freuen, die weiteren Torschützen für die Gäste waren Wolfgang Schwab, Moritz Kreipl und Christoph Haselsteiner.
Spielstatistik:
Spielbericht – Inline Skaterhockey Austria
Im Halbfinale treffen nun die Schatten auf Lokomotive Gumpoldskirchen, die sich noch auf den vierten Tabellenplatz spielen konnten. In zwei Begegnungen (Best of 2 Serie) entscheidet sich nächste Woche, am 26.Juni in Amstetten, wer das Ticket für das RLO-Finale einlöst.